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Neues von den Airlines

Germania

Die Germania hat zum neuen Jahr ihr eigenes Reiseportal “Germania Holidays” an den Start gebracht. Ab sofort können Gäste nicht nur ihren Flug, sondern gleich den ganzen Urlaub bei Germania buchen. Mit den grün-weißen Flugzeugen positioniert sich Germania als Ferienanbieter und vereinfacht ihren Gästen den Zugang zu komfortablen und bezahlbaren Urlaubstagen. Durch das kontinuierlich gewachsene Service-Angebot können Kunden neben Flug und Hotel auch Tagestouren, Mietwagen, Transfers und Reiseschutz buchen.

Über die Website www.holidays-germania.com erreichen Kunden das Angebot, das aus Germania-Flügen und den landseitigen Leistungen des Reiseveranstalters vtours erstellt wurde. Das Aschaffenburger Unternehmen liefert den Zugang zu zahlreichen Unterkünften in unterschiedlichen Preiskategorien passend zum Streckennetz der Germania. Für die Paketierung und die Buchbarkeit der Reisen werden die technischen Lösungen von Traveltainment aus Aachen genutzt.

Mehr Flüge ab Bremen

Neben dem neuen Reiseportal hat Germania angekündigt, ihre Frequenzen ab Bremen weiter auszubauen. Bereits jetzt hat die Airline die Zahl der fest stationierten grün-weißen Flugzeuge von vormals zwei auf nun drei Flugzeuge am Bremen Airport Hans-Koschnick erhöht. Im Sommer 2019 sollen es dann vier Flugzeuge werden, alle vom Typ Airbus der A320 Familie. Germania baut damit ihre Position als führende Ferienfluggesellschaft am Standort Bremen aus und schafft neue Arbeitsplätze.

Wachstumspotential sieht Germania in Bremen im Ausbau touristischer Strecken und auf Verbindungen für Familienreisen, außerdem wird der Bereich Technik ausgebaut. Insgesamt wird Germania 34 neue Arbeitsplätze in Bremen schaffen.

Die Airline mit den grün-weißen Flugzeugen wird ab Winter 2018/19 ab Bremen alle großen kanarischen Inseln anfliegen, einschließlich einmal wöchentlich La Palma. Durchgängig angeboten werden schon ab März dieses Jahres Ziele wie Palma de Mallorca und Athen, die dann auch im Winter erreichbar sind. Aufgestockt werden außerdem Kapazitäten nach Antalya in der Türkei. Neben dem Ausbau des touristischen Programms prüft Germania verschiedene City-Destinationen, wie etwa eine Nonstop-Verbindung nach Madrid mit dem Partner Air Europa.

Flughafen Hamburg

Der Hamburger Airport hat in Zusammenarbeit mit dem Bremer Start-up-Unternehmen VistoVR eine eigene Virtual Reality-App für den Flughafen entwickelt. In einem virtuellen Abflug-Gate werden die Nutzer über neue und bestehende Flugziele sowie die jeweiligen Fluggesellschaften informiert. Fotos, 360-Grad-Aufnahmen und Videos von verschiedenen Flugzielen, z.B. von New York, Marrakesch oder der Algarve, inspirieren die Nutzer für ihre nächste Urlaubsreise. Die App ist ab sofort kostenlos in den App-Stores für iOS und Android erhältlich und kann mit einer speziellen Virtual Reality-Brille genutzt werden.

Die Inhalte der App werden laut dem Flughafen Hamburg regelmäßig aktualisiert und erneuert, sodass es für die Nutzer stets etwas Neues zu entdecken gibt und neue Urlaubsziele vorgestellt werden können.

„Das virtuelle Abflug-Gate unterstreicht erneut die Position des Hamburg Airports in der digitalen Kommunikation. Mit der Virtual Reality-Technologie werden zukünftig noch viel mehr Informationen vermittelt werden können“, sagt Sebastian Budde, Gründer VistoVR. „Das macht es nicht nur für die Nutzer attraktiv, sondern versorgt auch das Unternehmen mit wertvollen Mehrwerten und vielen weiteren Möglichkeiten. Die Zusammenarbeit mit dem Hamburg Airport hat den Grundstein für weitere spannende und innovative Projekte gelegt.“

Bei der Virtual Reality-App handelt es sich um ein Pilotprojekt des Flughafens, bei dem getestet wird, inwieweit Virtual Reality geeignet ist, um die Passagiere über Flugziele und -verbindungen zu informieren. Ergänzend zu der App hat Hamburg Airport eine Website entwickelt, über die weitere Informationen zu der neuen Applikation erhältlich sind: http://www.hamburg-airport.de/de/vr.php.

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LOT Polish

LOT Polish Airlines setzt die Expansion in Deutschland fort. Dazu erweitert die Fluggesellschaft, die seit 15 Jahren auch Mitglied der Star Alliance ist, das Angebot ab Berlin-Tegel und Hamburg. Zusätzlich nimmt die Airline den dänischen Flughafen Billund ins Streckennetz auf, der insbesondere für Fluggäste aus Schleswig-Holstein von hohem Interesse ist. Darüber hinaus wird LOT Polish Airlines ab Sommer 2018 neu nach Skopje in Mazedonien und nach Podgorica in Montenegro fliegen.

Nach der erfolgreichen Aufnahme der zwei täglichen Flüge von Berlin-Tegel nach Warschau im Dezember 2017 erhöht die Airline ab 1. Juli 2018 das Angebot auf dieser Strecke um eine weitere Frequenz, die sechsmal pro Woche bedient wird. Neu sind die Flüge von Berlin-Tegel nach Warschau mit Abflug um 7.40 Uhr sowie von Warschau nach Berlin mit Ankunft am Flughafen Tegel um 22.00 Uhr. Dank der Flugzeiten am Tagesrand können Geschäftsreisende und Touristen mehr Zeit in der polnischen Hauptstadt verbringen. Außerdem bieten sich über das Drehkreuz Warschau zahlreiche weitere attraktive Umsteigeverbindungen nach Osteuropa, Zentralasien, Nordamerika und in den asiatisch-pazifischen Raum an.

Bereits dreimal täglich fliegt LOT Polish Airlines von Hamburg nach Warschau, diese Verbindung wird jedoch zum Sommerflugplan 2018 ab dem 26. März mit dem Bombardier Regional Jet CRJ900 durch ein größeres Flugzeug bedient. Die verfügbare Kapazität von Hamburg nach Warschau wächst dadurch um 30 weitere Sitzplätze pro Tag.

Interessant für Flugreisende aus Schleswig-Holstein können die neuen Verbindungen von LOT Polish Airlines zwischen der dänischen Stadt Billund und Warschau ab dem 2. Juli 2018 sein. Zwölfmal pro Woche werden die Flüge mit modernen Embraer-Jets durchgeführt. Auch hier wurde der Flugplan so gestaltet, dass die Fluggäste in Warschau bequem zu zahlreichen Weiterflügen nach Europa und zu Ferndestinationen aus dem großen Streckennetz der Airline umsteigen können. Reisende aus Städten wie Flensburg, Kiel oder Schleswig erhalten so eine interessante Alternative zu anderen Abflughäfen.

Neu: Flüge nach Skopje und Podgorica

Aktuell gehören sechs deutsche Städte zum Streckennetz von LOT Polish Airlines. Mit Nürnberg kommt im Mai dieses Jahres eine siebte Destination dazu. Ab all diesen Standorten offeriert die Fluggesellschaft über Warschau hervorragende Weiterflüge ohne großen Zeitverlust – die Mindestumsteigezeit am Chopin-Flughafen beträgt lediglich 30 Minuten. Von dort fliegt LOT Polish Airlines zu über 70 Zielen. Ab Juni 2018 kommen mit der mazedonischen Hauptstadt Skopje und mit Podgorica, der Hauptstadt von Montenegro, zwei wichtige Ziele auf dem Balkan hinzu. Skopje bedient die Airline ab 1. Juni 2018 mit sechs Flügen pro Woche. Podgorica steht ab 2. Juni 2018 mit zwei, ab 14. Juni 2018 mit drei wöchentlichen Verbindungen im Flugplan. Dank der Abflugzeiten in Warschau am späten Vormittag und in der Mittagszeit können Gäste aus Deutschland diese Anschlüsse bequem erreichen.

Lufthansa und Flughafen München

Sie ist 1,20 Meter groß, hat leuchtende Kulleraugen und eine sympathische Stimme: „Josie Pepper“, die Roboterdame, die nun im Terminal 2 Passagieren bei Fragen weiterhilft. Sei es der Weg zum Abfluggate, zu einem bestimmten Restaurant oder Shop – Josie Pepper schaut dem Fluggast in die Augen und liefert prompt die Antwort.

Mit dem Einsatz von Josie Pepper sind der Münchner Flughafen und Lufthansa Vorreiter: Das erste Mal wird an einem deutschen Airport ein humanoider Roboter getestet, der mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist. Noch für einige Wochen empfängt Josie Pepper die Reisenden im nichtöffentlichen Bereich des Terminal 2, das vom Münchner Flughafen und Lufthansa gemeinsam betrieben wird. Bei ihrem ersten Einsatz spricht Josie Pepper Englisch und wartet in der Nähe des Abgangs zum Shuttle Richtung Satellitengebäude auf die Passagiere. Mit dem Test soll ergründet werden, wie Josie Pepper bei den Fluggästen ankommt.

In Josie Peppers „Gehirn“ arbeitet ein leistungsstarker Prozessor. Über WLAN ist der Rechner mit dem Internet verbunden und hat dadurch Zugriff auf eine Cloud, in der Gesprochenes verarbeitet, interpretiert und mit den Daten des Flughafens verknüpft wird. Das Besondere daran: Dieser Robotertyp spricht keinen fertigen Text, sondern antwortet durch seine Fähigkeit zu lernen individuell auf eine Frage. Denn ähnlich wie ein „echtes“ Gehirn lernt dieser Computer, Fragen und die hierfür relevanten Informationen immer besser miteinander zu verknüpfen und dadurch präzisere Antworten zu liefern.

Hinter Josie Pepper steckt IBM Technologie: künstliche Intelligenz und Watson Internet-of-Things-Technologie aus der IBM Cloud. Den Roboter Pepper hat das französische Unternehmen SoftBank Robotics entwickelt. Auf den Vornamen „Josie“ wurde die Roboterdame von Mitarbeitern des Airports und der Lufthansa nach ihrer Ankunft am Flughafen getauft.

Weitere Informationen sowie einen Film finden Sie unter www.munich-airport.de/pepper.