Internationales Forschungsprojekt: Wissenstransfer im Repatriierungsprozess
Der BDAE unterstützt seit jeher Forschungsprojekte rund um die Themen Expatriate-Management, Leben von Expats und Auswandern. Deshalb möchten wir gerne auf das folgende wissenschaftliche Projekt aufmerksam machen:
Die Leuphana Universität in Lüneburg sucht im Rahmen einer internationalen Erhebung zum Thema „Wissenstransfer im Repatriierungsprozess“ Teilnehmer, die sich an einer Studie beteiligen möchten. Die Zielgruppen dieser Studie sind zum einen Repatriates, also zurückgekehrte Expatriates, die mindestens ein Jahr im Ausland verbracht haben, deren Entsendung nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und die mindestens seit drei Monaten wieder im Heimatland eingesetzt sind. Zum anderen werden Wissensempfänger gesucht, das heißt Personen, die seit der Rückkehr des Repatriates mit diesem interagiert und gegebenenfalls zusammengearbeitet haben, zum Beispiel Kollegen, Mitarbeiter und so weiter.
Der Fragebogen steht Interessierten auch in Papierform zur Verfügung. Die Beantwortung des Fragebogens wird etwa 15 Minuten in Anspruch nehmen. Zu Studie gelangen Sie über diesen Link: https://survey.leuphana.de/index.php/389886?lang=en.
Wissen von Repatriates zu wenig genutzt
Die Auswertung, kann dazu beitragen, das Wissen der zurückgekehrten Expatriates zukünftig besser nutzen zu können. Denn das Wissen, das Expats während ihres Auslandsaufenthaltes erwerben, ist für die entsendenden internationalen Unternehmen eine wertvolle und gut verfügbare Quelle, die jedoch noch immer zu selten genutzt wird. Bei der Studie geht es im Besonderen darum, positive und negative Einflussfaktoren auf den Prozess des Wissenstransfers nach einer Entsendung herauszustellen und Unternehmen langfriste Optimierungsansätze an die Hand geben zu können