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Weltweit
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US-Arbeitnehmer werden künftig zu Nomaden

Bereits im Jahr 2019 sollen rund 50 Prozent der US-amerikanischen Arbeitskräfte sogenannte „bewegliche Arbeiter“ sein und das bislang herrschende Bild von Karriere komplett umkrempeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Randstad.

Das Konzept von Beruf und Erfolg wird sich laut der Studie innerhalb der nächsten Jahre stark verändern. Arbeitnehmer würden künftig eher wie Nomaden umherziehen als sich sehr lange an ein Unternehmen zu binden. Zudem würden vor allem freiberufliche Stellen an immer größerer Attraktivität gewinnen.

Büro immer weniger Zentrum

Der Grund für diese drastischen Änderungen der Arbeitswelt liegt zum einen in der wachsenden Mobilität der Arbeitskräfte. Das hat zur Folge, dass das Büro immer weniger zum Zentrum der Arbeit wird, denn in vielen Berufen kann man dank technischer Möglichkeiten nahezu von überall arbeiten. Das Arbeiten im Home Office ist unter Angestellten bereits jetzt schon sehr beliebt (pressetext berichtete).

„In diesem Jahr war es in unseren Umfragen zum ersten Mal so, dass die größte Wohltat für Angestellte ein flexibler Arbeitsplatz ist. In den vergangenen Jahren waren es immer die Gesundheitsvorsorge und ähnliche Aspekte“, erklärt Jim Link von Randstad North America. Besonders temporäre Arbeitnehmer würden in einigen Jahren den Markt beherrschen. Dabei bewegen sich Arbeitskräfte von Unternehmen zu Unternehmen, um vor allem neue Erfahrungen zu sammeln.

Quelle: www.pressetext.com

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe März des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.