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Rechtliches
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USA: Keine Brille für Visa-Fotos

Wer künftig ein Visum für die Einreise in die USA benötigt, muss eine neue Bestimmung beachten: Seit 1. November 2016 werden keine Fotos bei der Visumbeantragung mehr akzeptiert, auf denen Reisende eine Brille tragen.

Darf ein Antragsteller seine Brille aus medizinischen Gründen nicht abnehmen, etwa nach einer Operation, muss er eine Bescheinigung des Arztes beilegen und besondere Bestimmungen beachten. Folgendes ist dann zu beachten:

•    Der Brillenrahmen darf nicht die Augen verdecken.
•    In den Brillengläsern dürfen sich weder Blitz noch andere Lichtquellen spiegeln.
•    Die Brille darf keinen Schatten auf das Gesicht werfen.

Hintergrund der neuen Regelung ist, dass es in der Vergangenheit zu vielen Ablehnungen von Visaanträgen gekommen war, weil der Antragsteller durch die Brille nicht eindeutig identifizierbar war. Verzögerungen bei der Visumbeantragung sollen so künftig vermieden werden. Weitere Informationen gibt es auf dieser Seite der US-Regierung.

Generelle Anforderungen an Passbilder:

•    dürfen nicht älter als sechs Monate sein
•    müssen circa 5 cm x 5 cm groß sein
•    Abbildung des Kopfes des Antragstellers muss vertikal eine Länge von 2,5 cm bis 3,5 cm haben
•    Passbild muss ein Farbfoto sein, das vor einem weißen Hintergrund aufgenommen wurde
•    Antragsteller muss direkt in die Kamera blicken, beide Ohren müssen sichtbar sein.

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe Dezember 2016 des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.