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Intern
© BDAE Gruppe

Heißer Wettkampf in kaltem Schnee

Die Jahresbeginnfeiern des BDAE sind zwar immer cool, dieses Mal galt das aber besonders: Die Belegschaft zog es nämlich zum Snow Dome in Bispingen.

Los ging es zur Mittagszeit im Büro in Hamburg-Altona. Gewappnet mit heißem Punsch (in unseren Weihnachtsgeschenken, den praktischen Iso-Flaschen mit BDAE-Logo), Gebäck und Getränken für die Fahrt und vor allem mit guter Laune trat das Team BDAE die etwa einstündige Busfahrt nach Bispingen an.

Vor Ort ging es dann direkt zur Umkleide, um sich in Schneehose und Skijacke zu werfen – und anschließend in die eisige Skilandschaft des Snow Dome. Diese verspricht auch in Norddeutschland, wo es weit und breit an Bergen mangelt, den Spaß eines Skigebietes. Auch wenn sich in der Woche zuvor ohnehin eine ordentliche Menge Schnee gesammelt hatte, lockte das Betreten der Halle dennoch das eine oder andere Staunen hervor.

Dort fand das Hauptevent der Jahresbeginnfeier statt: ein Wettkampf im Schnee, bestehend aus drei Disziplinen, der Spaß machen, aber auch den Teamgeist stärken sollte. Wer hier den eigenen Leib etwas schonen wollte, machte es sich am Rande der Halle als Zuschauerin oder Zuschauer gemütlich und jubelte und spornte fleißig an. Alle anderen teilten sich in die zwei Teams „Franzbrötchen“ und „Lappen“ auf und lieferten sich einen spannenden und spaßigen Wettbewerb.

Rutschiges Kopf-an-Kopf-Rennen

Das erste Spiel war ideal zum Aufwärmen – und um ein Gefühl für das Laufen auf der rutschigen Schneelandschaft zu erhalten. Die beiden Teams mussten um die Wette einen kleinen Parkour durchlaufen: einmal kriechen, einmal springen, einmal um ein Hütchen herum – und dann einen Ball in einen kleinen Eimer werfen. Ging der Ball daneben, drohte leider eine Strafrunde ums Hütchen. Der Ehrgeiz war groß, manchmal etwas zu groß: Ab und an wurde beim Ausrutschen auf dem Schnee und Eis das Hindernis einfach umgeworfen, statt überwunden zu werden.

Beim zweiten Wettkampf mussten die Teams mithilfe von Getränkekisten einen Pfad über die Schneelandschaft bauen. Der Boden selbst war tabu, niemand durfte ihn direkt berühren. Um vom Start- zum Zielpunkt zu gelangen, waren eine gute Balance und ein richtiges Augenmaß beim Platzieren der nur begrenzten Brückenteile – der Getränkekisten – wichtig. Am bedeutendsten waren aber Koordination und Teamwork. Denn um die Strecke zu meistern, mussten am Ende alle gleichzeitig auf den Kisten stehen, obwohl es mehr Leute als Kisten gab.

Für die letzte Disziplin ging es mit dem Rodelschlitten bergauf an die Spitze der künstlichen Skilandschaft. Statt selbst zu schleppen, ließen sich die Wettkämpferinnen und -kämpfer bequem vom Lift ziehen. Oben angelangt, sollte es in der dritten Disziplin darum gehen, mühsam die weiten Schneelandschaften des künstlichen Gipfels zu durchqueren. Das Mühsame sollte aber nicht der Schnee sein, sondern die Tatsache, dass sich fünf Leute dabei ein Paar Skier teilen mussten – Tandem-Skier. Das erforderte erneut viel Teamwork, Balance und Koordination.

Spaß und Entspannung zum Ausklang

Zum Fuß der Piste und zum Ausgang gelangten die Teams selbstverständlich über die mitgebrachten Schlitten. Ein schöner Geschwindigkeitsrausch, den viele gerne ein- oder zweimal wiederholten.

Das Abendessen war zünftig bayrisch im zum Snow Dome gehörigen Hofbräuhaus und bot die Gelegenheit, mit vielen Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen. Gesättigt und zufrieden mit dem Tag stieg das Team BDAE wieder in den Bus, zur Rückfahrt nach Hamburg.

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe Februar 2024 des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.