Ein Abenteuerurlaub als das große Ziel für 2024? Kaum hat das neue Jahr begonnen, setzen viele bereits ihre ersten Neujahrsvorsätze in die Tat um. Sportlicher werden oder gesünder leben – diese Pläne werden jedoch oft genauso schnell ausgesprochen wie vergessen. Doch wer wirklich Großes plant, nimmt sich für 2024 vor, die Reise des Lebens zu unternehmen.
Statt sich auf die üblichen Aktivitäten wie Strandurlaub oder Skifahren zu beschränken, könnte man in diesem Jahr ein wirklich unvergessliches Abenteuer erleben.
Skylum, der Entwickler von KI-gestützter Bildbearbeitungssoftware, bietet für Fotobegeisterte, die nach etwas Besonderem suchen, die „Luminar Adventures“ an. Hierbei handelt es sich um geführte Fotoreisen mit Workshops, bei denen die Experten von Skylum nicht nur beeindruckende Fotomotive liefern, sondern auch wertvolle Tipps teilen. Die Teilnahme steht Fotografinnen und Fotografen aller Niveaus offen. Willkommen sind alle, die ihre Liebe zur Fotografie mit einem unvergesslichen Erlebnis verbinden möchten. Skylum präsentiert für 2024 sieben Reiseziele, die nicht nur für atemberaubende Aufnahmen sorgen, sondern auch das Abenteuer des Lebens versprechen.
Auf Madeira mit dem Korbschlitten zum Guinness-Weltrekord-Feuerwerk rasen
Für die nächste Silvesterfeier lohnt es sich, bereits jetzt mit der Planung zu beginnen und ein Ticket nach Madeira zu buchen. Die portugiesische Insel mit ihrer markanten Bergküste zieht nicht nur durch Levada-Wanderungen entlang von Bewässerungskanälen durch Höhlen und wilde Wälder in ihren Bann. Auf Höhe des afrikanischen Kontinents gelegen, bietet sie im Winter angenehme Durchschnittstemperaturen um die 19 Grad.
Besonders beeindruckend ist das prachtvolle achtminütige Silvesterfeuerwerk in der Hafenstadt Funchal, das einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde erhalten hat. Es wird von bis zu 15 Kreuzfahrtschiffen und dem Hupen ihrer Signalhörner begleitet. Tagsüber kann man mit der Seilbahn in gläsernen Gondeln 800 Meter hoch ins Bergdorf Monte fahren und dabei einen atemberaubenden Panoramablick über den Atlantik genießen. Von der Bergstation aus führen Wanderwege direkt zu den Levadas. Alternativ kann man in nur zehn Minuten mit einer traditionellen Korbschlittenfahrt die steilen Hänge hinunter nach Funchal sausen.
Panama: Einsamkeit auf einer abgelegenen Pazifik-Insel erleben
Wie wäre es, sich einmal wie Robinson Crusoe zu fühlen? Panama bietet die Möglichkeit, im Rahmen eines Abenteuerurlaubs auf einer entlegenen Pazifik-Insel ausgesetzt zu werden. Dort erwarten einen einsame Strände, üppige Palmenwälder und keinerlei Infrastruktur. Ein Helikopter bringt die Gruppe von Gleichgesinnten bis vor die Insel, und nach einem erfrischenden Sprung ins Meer muss man den restlichen Weg ans Ufer selbst schwimmen. Am Strand stehen bereits Survival-Expertinnen und -Experten bereit, um zu zeigen, wie man Kokosnüsse öffnet, welche Insekten man meiden sollte und wie man Feuer macht, um den bescheidenen Essensvorrat aus dem Starterpack zu kochen.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bleibt die Gruppe für ganze zehn Tage allein zurück. Hier kann man sich im Bau einer Hütte aus Palmenblättern üben, Meerestiere fangen oder alles lernen, was nötig ist, um in der wilden Natur zu überleben. Diese einzigartige Erfahrung bietet die Gelegenheit, die eigene Grenzen zu erfahren und gleichzeitig die Schönheit und Herausforderungen der unberührten Natur Panamas zu erleben.
Schlafen in Bergwand-Kapseln über dem heiligen Tal der Inkas in Peru
Für Reisende, die nach etwas Abenteuerlichem suchen und herkömmliche Hotelurlaube als zu gewöhnlich empfinden, bietet die „Skylodge“ nahe der Stadt Cusco in den peruanischen Anden eine außergewöhnliche Erfahrung. Die Schlafzimmer dieser einzigartigen Unterkunft sind definitiv nichts für schwache Nerven: transparente Raumfahrt-Kapseln, gefertigt aus einer Kombination von Polycarbonat und weltraumtauglichem Aluminium, hängen nur von Drahtseilen gesichert in 400 Metern Höhe an den steilen Wänden eines Felsens im Urubamba-Tal.
Das Einchecken in dieses scheinbar schwerelose Hotel erfordert eine gewisse Fitness. Über einen Klettersteig und Hängebrücken erklimmt man die Felswand, um zu den Kapseln der Lodge zu gelangen. Für diejenigen, denen das zu anstrengend erscheint, besteht die Möglichkeit, die An- und Abfahrt per Zipline zu bewältigen, eine ebenso spektakuläre Alternative.
Die Skylodge bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf das heilige Tal der Inkas, sondern auch ein unvergessliches Abenteuer hoch über den peruanischen Anden. Diejenigen, die sich auf dieses einzigartige Erlebnis einlassen, erleben nicht nur eine komfortable Übernachtung in schwebenden Kapseln, sondern auch die Natur und Kultur Perus auf eine völlig neue Art und Weise.
In Nicaragua auf einem aktiven Vulkan surfen
Es klingt ungewöhnlich, aber es ist wahr: Beim „Vulcano-Boarding“ steigt man auf den Cerro Negro, den jüngsten und aktivsten Vulkan Nicaraguas, der Teil der Vulkankette der Cordillera de los Maribios ist. Nach einem etwa 45-minütigen Aufstieg über die 41 Grad steile, aschige Außenwand erreicht man den Gipfel in 728 Metern Höhe und wird mit einer beeindruckenden Aussicht über die Vulkankette belohnt. Bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis zum Pazifik.
Ausgerüstet mit einem Schutzanzug und einer robusten Holzplatte als Board startet dann die aufregende Abfahrt über die Aschehänge, bei der Geschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern erreicht werden können. Es ist eine einzigartige Möglichkeit, den Nervenkitzel des Abenteuers mit spektakulären Ausblicken zu verbinden.
In Neuseeland über einem Canyon schaukeln
Für Adrenalinjunkies ein absolutes Muss! Queenstown hat sich als Abenteuer-Hauptstadt des Inselstaates Neuseeland einen Namen gemacht. Die Stadt liegt am Fuße der sogenannten Südalpen (auch Tiritiri-o-te-moana genannt) und am Ufer des Lake Wakatipu. Die rasanten Jetbootfahrten auf den Flüssen „Shotover River“ (Kimiakau) und „Dart River“ (Te Awa Whakatipu) sind dabei noch die sanfteren Gangarten. Vielmehr dreht sich hier alles um Klettern, Bungee-Jumping und Drachenfliegen in allen erdenklichen Varianten. Besonderes Highlight ist eine Canyon-Schaukel in 200 Metern Höhe – hier kommen alle, die den Kick in luftiger Höhe umgeben von atemberaubender Landschaft und Natur erleben wollen, voll auf ihre Kosten.
Costa Rica: Die längste Zipline Lateinamerikas durch den Regenwald erleben
Während Costa Rica für seine traumhaften Strände und Surfspots bei Aktivurlauberinnen und Aktivurlaubern hoch im Kurs steht, bietet auch der Regenwald unvergessliche Abenteuer. In der Nähe von Monteverde im Nebelwald erwartet Reisende zwischen anspruchsvollen Hochseilgärten und schwindelerregenden Brücken das ultimative Must-do: die längste Zipline Mittelamerikas. Beim Ziplining, auch bekannt als Canopying, gleitet man mit einem Karabinerhaken über gespannte Seile durch wilde Schluchten. Die längste Zipline-Route erstreckt sich über beeindruckende 1.590 Meter bei fast 70 Metern Höhe.
Gipfelsturm auf dem Fuji-san
Die idealen Monate für eine Wanderung auf dem Wahrzeichen Japans, dem Fuji-san, sind von Juli bis September. Der Yoshida Wanderweg erfreut sich besonderer Beliebtheit, allerdings empfiehlt es sich, ihn an Wochentagen zu besuchen, um Warteschlangen zu vermeiden. Als weniger frequentierte Alternative bietet die Fuji-Five-Lakes-Region mit ihren fünf Seen nicht nur traumhafte Ausblicke auf den Fuji, sondern auch vielfältige Wassersport- und Trekking-Möglichkeiten.
Für einen größeren Adrenalinrausch können Reisende den nahegelegenen Freizeitpark Fuji-Q-Highland besuchen, dessen Achterbahnen regelmäßig Guinness-Buch-Rekorde für Höhen und Geschwindigkeiten brechen. Dieser Park verspricht Nervenkitzel und Spaß für Abenteuerlustige, die sich nach einer atemberaubenden Aussicht auf den Fuji-san sehnen und gleichzeitig das Tempo und die Aufregung der modernen Unterhaltung suchen. Japan bleibt somit ein faszinierendes Land, das eine perfekte Balance zwischen Naturwundern, traditionellen Schätzen und modernem Nervenkitzel bietet.