Die Sicherheit im Luftverkehr hat im Laufe der letzten Jahrzehnte zugenommen. Das geht aus einer aktuellen Erhebung von statista zu Flügen und Unfällen in der kommerziellen zivilen Luftfahrt von 2005 bis 2023 hervor.
So ereigneten sich im vergangenen Jahr bei 27,7 Millionen Flügen nur 43 Unfälle. Rechnerisch bedeutet dies, dass es erst nach rund 644.000 Flügen zu einem Unfall kam.
An Bord der Flugzeuge starben dabei insgesamt 158 Menschen. Im Jahr 2008 lag die Anzahl der Flugunfälle noch bei 120. Die Anzahl der Flüge war in beiden Jahren etwa auf dem gleichen Niveau.
Ebenfalls nahm die Zahl der Unfälle bereits vor der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen starken Rückgang der Flugbewegungen kontinuierlich ab. Dieser Trend setzt sich auch nach der Pandemie und den wieder steigenden Flugzahlen fort. Die Daten beziehen sich auf Flüge von IATA-Mitgliedern (International Air Transport Association), die zusammen rund 94 Prozent aller internationalen Flüge durchführen.
Die meisten Flugunfälle ereignen sich in Afrika, Südamerika und im Nahen Osten. Europa gehört nach Vorderasien und Nordamerika zu den sichersten Regionen mit den wenigsten Unfällen.