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Vermischtes
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Kuriositäten aus dem Mietwagenverleih

Was Autovermietern von kreativen sowie kriminellen Kunden geboten wird, hat billiger-mietwagen.de zusammengestellt.

Leihauto als Hotelzimmer

Wer einen Mietwagen hat, kann sich das Hotelzimmer sparen — so zumindest dachte ein Kunde, der einen gemieteten Kombi nach der Abholung in die Autowerkstatt brachte. Dort wollte er die Rückbank ausbauen lassen, um Platz für seine Luftmatratze zu haben. Als die Werkstatt den Umbau des Mietwagens verweigerte, beschwerte sich der Kunde beim Autovermieter. Doch auch der teilte ihm mit, dass die Umgestaltung eines Leihfahrzeugs nicht gestattet sei. Der Kunde reagierte mit Unverständnis, schließlich habe man ihm bei einer früheren Anmietung auch erlaubt, die Zentralverriegelung zu blockieren. Ob das wiederum stimmt, lässt sich genauso wenig prüfen wie der letztendliche Übernachtungsort des Kunden.

Geliehene StatussymboleWozu Mietwagen benutzt werden

Angehende russische Agenten wollten ihren erfolgreichen Abschluss an der Moskauer Geheimdienst-Akademie gebührend feiern und mieteten kurzerhand 30 Mercedes G-Klasse — für einen Autokorso durch die russische Hauptstadt. Bei der Fahrt durch Moskaus Straßen verstießen sie nicht nur gegen Verkehrsregeln und blockierten ganze Straßenzüge, sondern ließen die Aktion auch noch filmen. Das professionell geschnittene Video der jungen Geheimdienstler sowie Aufnahmen von Schaulustigen gibt es im Internet. Ebenfalls darauf zu sehen: sämtliche Verkehrsverstöße während des Autokorsos.

Mietwagen als Ersatzteillager

Auf einem Werkstattgelände erkannte der Mitarbeiter einer Autovermietung einen Mercedes aus der eigenen Flotte wieder, an dem Türen und Teile der Heckklappe abmontiert waren. Direkt daneben stand ein weiteres baugleiches sowie gleichfarbiges Fahrzeug, dem dieselben Teile fehlten. Die alarmierte Polizei nahm daraufhin vier Männer fest, die nun im Verdacht stehen, dass sie defekte Teile des Mercedes mit intakten Teilen des gemieteten Autos ersetzen wollten.

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe Oktober 2016 des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.