Skip to main content
Weltweit
© SeanPavonePhoto - Fotolia.com

Kaiserpaläste in Japan jetzt leichter zugänglich

Japans Kaiserpaläste können nun problemloser besucht werden: Eine vorherige Anmeldung ist nicht mehr erforderlich, und es werden auch mehr Besucher pro Tag akzeptiert.

Das Gelände des Kaiserpalastes in Tokyo war bisher nur an zwei Tagen im Jahr für Besucher frei zugänglich, an allen anderen Tagen musste man sich über die Website der Kaiserlichen Haushaltsagentur (Kunaicho) anmelden. Seit Ende Juni ist es nun erlaubt, auch ohne vorherige Registrierung zum Kikyomon (Kikyo-Tor) zu gehen und sich dort als Besucher anzumelden.

Tägliche Besucherzahl auf 500 erhöht

Die Touren finden immer um 10.00 Uhr und um 13.30 Uhr statt. Zudem wurde die Anzahl der zugelassenen Besucher pro Tag von 300 auf 500 erhöht. Online-Reservierungen sind weiterhin möglich. Auch die Besichtigung des Kaiserpalastes in Kyoto ist nun ohne Online-Reservierung und Führer möglich.

Der seit 1868 nicht mehr bewohnte Palast in Kyoto ist historisch interessanter als der offizielle Palast in der Hauptstadt. Weitere kaiserliche Gebäude in Kyoto, wie der Sento-Kaiserpalast und die kaiserlichen Villen Katsura und Shugakuin sind ebenfalls leichter zugänglich, mit jeweils einer anderen Quote für die Anzahl an Tagesbesuchern.

Weitere Informationen unter http://sankan.kunaicho.go.jp/english/index.html sowie unter www.jnto.de.

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe Oktober 2016 des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.