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Weltweit

Lebenserwartung und Alphabetisierung weltweit gestiegen

Mit durchschnittlich 85 Jahren steht Japan an zweiter Stelle (nach Monaco mit 85,5 Jahren) der Länder mit der höchsten durchschnittlichen Lebenserwartung. © tomoco_sozai, AdobeStock

Die Lebenserwartung und die Alphabetisierung der Menschheit sind in den letzten 200 Jahren deutlich gestiegen. Das zeigen Daten, die der französische Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty veröffentlicht hat.

Wie die Daten außerdem zeigen, sind die wesentlichen Fortschritte im 20. Jahrhundert erzielt worden. In dieser Zeit erfolgte laut Piketty in vielen Ländern ein starker Ausbau des Sozialstaats und die Einführung einer progressiven Steuer.

Menschen in Moldau mit geringster Lebenserwartung

Die Länder mit der niedrigsten Lebenserwartung europaweit sind die Republik Moldau, die Ukraine sowie Russland. Weltweit ist die Lebenserwartung in San Marino sowie Hongkong am höchsten, dort beträgt die Lebenserwartung im Schnitt 85 Jahre. Alle Länder mit der niedrigsten durchschnittlichen Lebenserwartung bei Geburt liegen in Afrika. So liegt die Lebenserwartung in der Zentralafrikanischen Republik bei lediglich 54 Jahren.

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Folglich ist Afrika auch der Kontinent mit der geringsten Lebenserwartung. In Europa leben die Menschen durchschnittlich am längsten (siehe die Statistik zur durchschnittlichen Lebenserwartung bei der Geburt nach Kontinenten). Weltweit liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei 73 Jahren.

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe April 2023 des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.