Buchtipp: Reisen auf Basis berühmter Filme
Sobald das neue Jahr startet, beginnt bei Vielen die Urlaubs- und damit die Reiseplanung für das Jahr 2023. Mit der wiederbelebten Reisefreiheit stellt sich oft die Frage nach einem neuen Urlaubsziel.
Ideen dazu bringen beispielsweise Reisebüros, Freunde, Reiseberichte, Reiseapps oder -literatur. Aber warum nicht einmal die nächste Reise nach den Lieblingsfilmen orientieren? Als Ideenbringer der besonderen Art kann „Szene für Szene die Welt entdecken“ von Andrea David ganz neue Perspektiven für den nächsten Urlaub eröffnen.
Die bekannten Drehorte der Filmgeschichte besuchen
Wer die Klassiker der Filmgeschichte bereits mitsprechen kann, der findet auf den Spuren der Filmtouristin Andrea David neue Möglichkeiten, noch weiter in den Lieblingsfilm einzutauchen. Das Buch erzählt von bekannten Drehorten der Klassiker wie beispielsweise Dirty Dancing, Star Wars, Ghostbusters, Die Vögel und Dallas. Der Leser erfährt neben Details zu den Drehorten auch Tipps zu Guides, der Umgebung der Drehorte, der Möglichkeit zur Besichtigung und weitere Details zur Lage. Einige Orte liegen eher verborgen, wogegen andere als Hauptreiseziele gelten. Wer beispielsweise an den Strand möchte, an dem einst Elvis Presley den Song „No More“ zum Besten gab, muss vorher ein Ticket kaufen und sich einen Infofilm ansehen.
Wer kennt sie nicht, die Szene in der Forrest Gump am Highway 163 beschlossen hat, nicht mehr zu laufen? In der Realität ist dies jedoch keine einsame Straße, sondern nicht nur ein gern besuchter Platz vieler Touristen, sondern vor allem ein stark befahrener Highway.
Zu bestaunen gibt es in dem Reiseführer nicht nur öffentliche Plätze. Auch Gebäude sind oft weit über die Grenzen hinaus durch die jeweilige Filmszene bekannt. So ist zum Beispiel „The Stanley Hotel“ aus dem Film Shining ein begehrtes Reiseziel. Das Zimmer 217 ist vor allem zu Halloween auf Jahre ausgebucht. Dafür bietet das Hotel nachts Führungen an, nicht nur für Hotelgäste. Neben den USA werden auch Plätze in Europa gezeigt, darunter England, Belgien und Deutschland.
„Hey, das kenn ich doch!“
Highlight des Buches sind auf jeden Fall die vielen Bilder der Drehorte, in die David Szenenbilder einbaut, die mit dem Original-Platz verschmelzen, wodurch jeder Filmfan sofort die jeweilige Szene erkennt. Kurze Texte zu den Bildern ergänzen diese und liefern informative Tipps und interessante Fakten und machen auf den ersten Blick neugierig. Ausführlichere Informationen erhalten Leserinnen und Leser dann in den begleitenden Texten, so dass das Buch nicht nur bei eingeschworenen Filmfans Fernweh aufkommen lässt.