Darum spendet der BDAE für ein Projekt in Ostafrika
Die BDAE Gruppe unterstützt seit jeher Personen, die aus den unterschiedlichsten Gründen freiwillig ins Ausland gehen. Doch viel zu viele Menschen auf der Welt müssen ihr Zuhause unfreiwillig verlassen aufgrund von Kriegen und anhaltenden politischen Konflikten.
Dieses Jahr möchte der BDAE die Menschen in Ostafrika mit seiner Geldspende unterstützen. Das Horn von Afrika wird seit 40 Jahren von einer schweren Dürre heimgesucht. Die Dürre führt die verheerenden Auswirkungen der globalen Klimakrise in aller Deutlichkeit vor Augen. Vier Regenzeiten sind komplett ausgeblieben. Die Wasserquellen sind versiegt, Ernten sind verdorrt, Vieh ist verendet. Dadurch haben die Menschen ihre Lebensgrundlage verloren und sind nicht mehr in der Lage, sich zu versorgen. 4,4 Millionen Menschen in Äthiopien haben angesichts der sich verschlimmernden Dürre keinen ausreichenden Zugang zu Wasser.
In der Region sind 29 Prozent der Wasserbohrlöcher und 34 Prozent der von Hand gegrabenen Brunnen trocken oder weisen einen extrem niedrigen Wasserstand auf. Dies hat dazu geführt, dass die humanitären Hilfsorganisationen auf teure Wassertransporte zurückgreifen müssen, verschärft durch die sehr hohen Temperaturen der vergangenen Monate.
Besonders betroffen sind Flüchtlinge und Binnenvertriebene. Denn Millionen Menschen haben keinen ausreichenden Zugang zu Wasser zum Trinken, Kochen und Reinigen und sind deswegen zur Flucht gezwungen. Sie legen weite Strecken zurück und holen sich aufgrund der vielerorts zusammengebrochenen Wasserversorgung Wasser aus Tümpeln, die mit lebensbedrohlichen Krankheitserregern belastet sind.
Die Spende des BDAE ermöglicht die Finanzierung je eines kompletten Notfallsets mit Küchen-, Hygiene- und Bettzeug-Artikeln für zahlreiche betroffene Familien in Ostafrika.
Wer für dieses oder ein anderes Hilfsprojekt der UNO Flüchtlingshilfe spenden möchte, findet hier weitere Informationen.