Preisanstieg für Mallorca-Immobilien
Bereits zum zweiten Mal untersuchte das Center for Real Estate Studies (CRES) im Auftrag von Immobilienmakler Porta Mallorquina Real Estate den Ferienimmobilienmarkt auf Mallorca. Insgesamt wurden rund 4.800 Immobilienangebote der fünf größten Maklerunternehmen der Insel hinsichtlich Lage, Preis und Ausstattung analysiert.
Preisniveau stieg vielerorts
Im Ergebnis stellen die Wissenschaftler fest, dass das Ausstattungsniveau auf der Insel gestiegen ist, aber vielerorts auch die Preise. So stieg im Südwesten das Preisniveau um rund zwei Prozent, im Schnitt müssen Käufer hier mit rund 5.150 Euro pro Quadratmeter rechnen, bei hochwertiger Ausstattung mit 7.400 Euro pro Quadratmeter.
Damit liegt die mallorquinische Edelecke mit Puerto Andratx, Santa Ponsa, Bendinat und Puerto Portals als einzige Region der Insel über der 5.000 Euro-Marke. In Palma werden zwar im Luxussegment ebenfalls über 6.700 Euro pro Quadratmeter aufgerufen, das durchschnittliche Preisniveau liegt aber mit 4.390 Euro pro Quadratmeter noch deutlich darunter. Günstigste Region ist wie im Vorjahr der Süden mit knapp 3.000 Euro pro Quadratmeter.
50 Prozent Preisaufschlag für Meerblick
Immobilien mit Meerblick sind in allen Regionen heiß begehrt und versprechen laut Studie eine hohe Wertstabilität für Investoren. Auch hier wirkt sich die Nachfrage auf die Preise aus, in manchen Regionen beträgt der Preisaufschlag für den begehrten Blick knapp 50 Prozent.
Die Angebote selbst verteilen sich nicht der regionalen Fläche entsprechend. Wie schon im Vorjahr konzentriert sich das Marktangebot auf die drei Top-Regionen Südwest, Palma und auf den Norden der Insel. Auf die flächenmäßig größte Region, den Südosten, entfällt hingegen nur ein Zwanzigstel der Immobilien. Im Bereich der Luxusimmobilien führt der Südwesten mit 15 Prozent Luxusanteil die Hitliste an, gefolgt von der Region um Palma.
Die komplette Studie zum kostenfreien Download: www.porta-mallorquina.de/blog/marktstudie-mallorca-immobilien-2016/