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Reiseverkehr von Erholung weit entfernt

Das Corona-Virus beeinträchtigt den weltweiten Flugverkehr immer noch deutlich. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Reisedatendienstes OAG. So sind für die aktuelle Kalenderwoche 01/2021 weltweit Starts von 409.388 Linienflugzeugen geplant. Genau ein Jahr zuvor waren es noch 721.525 Starts. Das entspricht einem Minus von rund 43 Prozent. Die Talsohle war Anfang Mai 2020 erreicht – hier betrug das Minus Anfang Mai in Kalenderwoche 19 gegenüber der entsprechenden Vorjahreswoche 70,1 Prozent.

Der deutsche Luftverkehr liegt noch stärker unter Vorjahresniveau: Aktuell liegt das Minus gegenüber dem Vorjahr bei 76,7 Prozent. In China ist der Flugverkehr dagegen weitgehend auf Vorjahresniveau angelangt (-9,4 Prozent).

AIRLINES Weltweiter Flugverkehr von Erholung weit entfernt

Den Jahresumsatz der deutschen Reisebranche insgesamt taxiert Statista auf rund 26 Milliarden Euro. Das sind 56 Prozent weniger als 2019. Am härtesten hat Corona nicht die Flugbranche, sondern die Kreuzfahrtbranche und die Anbieter von Pauschalreisen getroffen. Auch für die das laufende Jahr gehen die Analysten noch von einem Drittel weniger Umsatz im Vergleich zum Vorkrisenniveau aus. Erst für das Jahr 2023 geht die Prognose wieder von einem einigermaßen normalen Reise- und Tourismus-Umsatz aus.

AIRLINES Reisebranche kehrt nicht vor 2023 Normalitaet

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe Februar des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.