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BDAE macht sich für Gesundheitsschutz in Ruanda stark

Die BDAE Gruppe unterstützt seit jeher Personen, die aus den unterschiedlichsten Gründen freiwillig ins Ausland gehen. Doch rund 80 Millionen Menschen auf der Welt mussten ihr Zuhause unfreiwillig verlassen. Auch an diese Menschen denken wir.

Deshalb möchten wir mit unserer diesjährigen Weihnachtsspende das Covid-19-Projekt der UNO-Flüchtlingshilfe in Ruanda unterstützen. Dort leben in einem Flüchtlingslager mehr als 150.000 Geflüchtete aus dem Kongo und aus Burundi, die vor Krieg, Verfolgung und Hunger in den Nachbarländern Schutz suchen. In diesem Jahr wird die ohnehin große Not dieser Menschen noch um ein Vielfaches verstärkt: Wie überall auf der Welt herrscht momentan auch die Sorge vor dem Coronavirus. Die Infrastruktur der Flüchtlingscamps ist ohnehin nur schwach ausgebaut, die Hilfskräfte arbeiten unter Volllast.  

Ein Ausbruch von Covid-19 in diesen Camps wäre für die dortigen Ärzte und das Pflegepersonal eine humanitäre Katastrophe. Sie würde nicht nur viele Leben kosten, sondern die Geflüchteten auch ihrer Chance berauben, ein neues Leben aufzubauen. Möglicherweise würde ein Ausbruch sogar zu weiteren Fluchtbewegungen führen.  

Mit seiner Geldspende an die UNO-Flüchtlingshilfe leistet der BDAE einen Beitrag zur Covid-19-Prävention im Flüchtlingslager in Ruanda. Das Geld wird unter anderem in Seife, Desinfektionsmittel und medizinisches Equipment (wie Fieberthermometer, Atmungshilfen und Gesichtsmasken) investiert. Auch den Bau von Wasserversorgungssystemen und sanitären Einrichtungen will der BDAE damit fördern.