Hilfsgüter für Beirut: Emirates startet Luftbrücke zwischen Dubai und dem Libanon
Nach den verheerenden Explosionen im Hafen von Beirut, die weite Teile der libanesischen Hauptstadt verwüstet haben, stehen neben zahlreichen anderen Unternehmen und Organisationen auch Fluglinien dem Libanon zur Seite, um Hilfe und Unterstützung für die hunderttausenden Betroffenen zu leisten. Engagement zeigt unter anderem die Fluggesellschaft Emirates. Deren Fracht-Tochter SkyCargo plant, ihre Frachtdienste in den Libanon deutlich auszuweiten und über 50 Flüge für dringend benötigte Lufttransporte in das Land bereitzustellen.
Emirates bietet Menschen auf der ganzen Welt zudem die Möglichkeit, über die Emirates Airline Foundation Bargeld oder deren Flugmeilen zu spenden. Für jede eingehende Spende wird humanitären Organisationen Frachtkapazität auf Emirates SkyCargo-Flügen zur Verfügung gestellt, um dringend benötigte Güter direkt nach Beirut zu transportieren.
Lebensmittel und medizinische Hilfsgüter für Beirut
In den kommenden drei Monaten wird die Stiftung ihrerseits die Lieferung von dringend benötigten Lebensmitteln, medizinischen Hilfsgütern und anderen Gegenständen direkt mit einer Reihe von NGO-Partnern koordinieren.
Emirates ist eine von vielen Airlines, die nach der Explosion in Beirut Anfang August schnell reagierten. Etihad Airways, die Fluglinie der Vereinigten Arabischen Emirate, hatte 16 Tonnen an staatlich organisierten Hilfsgütern in den Libanon transportiert. AirFrance wiederum hatte mit einer Spendenkampagne die Bevölkerung dazu ermuntert, selbst zu spenden, und konnte Mitte August drei Tonnen an Hilfsgütern in das Katastrophengebiet fliegen.
Wer über Internationale Organisationen spenden möchte, findet Spendenaufrufe beispielsweise auch beim Bündnis Entwicklung Hilft oder bei der Aktion Deutschland Hilft.