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Vermischtes
© zolotareva_elina, AdobeStock

Was Urlauber bei der Wahl des Reiseziels beschäftigt

63 Prozent der Deutschen geraten bei der Wahl des Reiseziels in Streit. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitutes INSA-Consulere im Auftrag des Reiseveranstalters Dertour.

Meinungsverschiedenheiten über die Art des Urlaubs haben nur 27,8 Prozent der Paare. Einig sind sie sich immerhin bei der Urlaubsdauer (72,6 Prozent), ebenso wie beim Reisemonat (79,5 Prozent) und der Entscheidung zwischen Frühbucher- und Last-Minute-Angeboten (86,8 Prozent).

Ideen für das nächste Reiseziel sammeln 46 Prozent der Urlauber am liebsten auf den Webauftritten von Reiseanbietern. Anders sieht es bei den 18- bis 24-Jährigen aus: Sie lassen sich auf YouTube (56 Prozent) und Instagram (53 Prozent) am häufigsten inspirieren. Auch bei den 25- bis 34-Jährigen liegen soziale Medien weit vorne: 40 Prozent holen sich bei YouTube Anreize für das nächste Urlaubsziel, jeweils 35 Prozent über Instagram und Facebook sowie 31 Prozent über Reiseblogs.

Geld spielt immer eine Rolle

Der finanzielle Aspekt ist Reisenden aller Altersgruppen wichtig. 39,5 Prozent durchsuchen Reiseportale nach den besten Schnäppchen, um ihr Traumreiseziel zu finden. Ein Drittel (32,6 Prozent) befragt Freunde und Familie nach ihren Lieblingsreisezielen. Insbesondere die jüngere Generation der 18- bis 24-Jährigen verlässt sich bei der Wahl des Reiseziels lieber auf Google. 37,2 Prozent nutzen die Suchmaschine, um die neuesten Urlaubstrends zu entdecken.

Bewertungen bei Wahl des Reiseziels wichtig

Fast die Hälfte der Reisenden (46 Prozent) lässt sich bei der Entscheidung von Bildern und Videos beeinflussen. Insbesondere bei den befragten Studenten und Schülern kann die multimediale Aufbereitung von Informationen punkten: 62,1 Prozent machen ihren nächsten Urlaubsort von Bildern und Videos abhängig. Auch Bewertungen und Empfehlungen anderer Urlauber sind bei der Auswahl wichtig: So verlassen sich 43 Prozent auf Mundpropaganda. Übersichten von Top-Hotels und -Unterkünften (37,5 Prozent) beeinflussen fast genauso oft die Wahl wie die als Sonder- und Sparangebote deklarierten Urlaubsziele (41 Prozent).

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