Lufthansa Group hebt Preise für Nordamerika-Flüge an
Die Lufthansa Group und die Joint Venture Partner Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines, United Airlines und Air Canada haben seit Anfang Juli die Tarife in diversen Buchungsklassen erhöht. Das berichtet das Portal Der Mobilitätsmanager.
Die Tarife in der Economy Class für Flüge in die USA, Kanada und Mexiko sowie nach Zentralamerika wurden um 20 Euro angehoben. Sie gelten für Buchungen in den Klassen K, L, T, S, W, V und Q. Nicht betroffen sind die „LGT Fares2, also die Light-Tarife ohne Freigepäck.
Laut Lufthansa werden die Preise grundsätzlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Nach Beobachtungen des Markt- und Wettbewerbsverhalten werden bei Bedarf Preisanpassungen vorgenommen. Dies gilt sowohl für Tarife als auch für Sonderleistungen bzw. Ancillary Services, die die Carrier der Lufthansa Group anbieten.
Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Lufthansa Group seit dem 23. Juli 2019 auch die Gebühren für Sitzplatzreservierungen in den Zonen 1 (Europa) und 2 (kurze Interkontinentalstrecken) um 2 Euro erhöht hat. Damit beträgt die günstigste Sitzplatzreservierung für einen Standard-Sitz 12 Euro, bei Sitzen mit erhöhter Beinfreiheit sind es neu 25 Euro. Wenn über das GDS-Netzwerk gebucht wird, erhöhen sich die Preise um 5 Euro.