Obwohl Softdrinks viel Zucker und andere Substanzen enthalten, die bei regelmäßigem und hohem Konsum gesundheitsschädlich sind, werden sie weltweit konsumiert.
Laut einem aktuellen Bericht zum Konsum von nicht-alkoholischen Getränken lagen die US-Amerikaner im Jahr 2016 – wenig überraschend – auf dem ersten Platz beim Ländervergleich der Pro-Kopf-Ausgaben für Softdrinks.
Norwegen mit hoher Zuckersteuer auf Softdrinks
Obwohl jeder Norweger im Schnitt nur rund halb so viel Cola, Energy-Drinks und Co. kauft (98 Liter) wie ein US-Amerikaner (195 Liter), liegt Norwegen bei den Erlösen pro Jahr auf dem zweiten Platz. Grund sind die hohen Softdrink-Preise in Norwegen. Sie liegen durch die Zuckersteuer bei über zwei Euro je Liter. Deutschland liegt auf dem zehnten Rang. Hierzulande gibt es keine Zuckersteuer – über die Einführung wird jedoch seit geraumer Zeit öffentlich diskutiert.