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Vermischtes
© Ann Rodchua, AdobeStock

Ein großer Schritt braucht gute Vorbereitung – was bei einem Umzug in ein anderes Land beachtet werden sollte

Das Leben in einem anderen Land, geschweige denn auf einem völlig anderen Kontinent, ist ein überaus spannender und überwältigender Neuanfang – vielleicht sogar das prägendste Ereignis im ganzen Leben.

Doch kaum etwas bedeutet auch einen so umfassenden Einschnitt in alle Lebensbereiche, weswegen ein Umzug ins Ausland, ob „nur“ für einige Jahre oder für den Rest des Lebens, nicht nur gut überlegt, sondern auch sorgsam vorbereitet sein sollte. Wer folgende Schritte unternimmt, beugt sicher vielen bösen Überraschungen vor.

Das Land kennenlernen

Jenseits aller Ländervergleiche und Befragungen anderer Menschen, die hier vorgestellt werden, muss man entscheiden, ob man selbst in ein Land ziehen möchte oder nicht. Dieser Schritt sollte wohlüberlegt sein und nicht allein aufgrund einer abstrakten Recherche getroffen werden. Mindestens einmal sollte man das Land bestenfalls im Urlaub kennengelernt haben. Dabei muss man immer bedenken: Als Touristin oder Tourist nimmt man das Land noch einmal ganz anders wahr als jemand, der längerfristig dort lebt und arbeitet. Auch eine Urlaubsreise bietet viele Möglichkeiten, den Alltag fernab von Bettenburgen und Pauschalreiseaktivitäten kennenzulernen – diese Möglichkeiten sollten genutzt werden, wenn man das Land, in das man eventuell ziehen möchte, kennenlernen will!

Ausführlich recherchieren

Nichtsdestotrotz ist die „trockene“ Recherche noch vor Abreise von großer Bedeutung. Denn je mehr man über ein Land weiß, desto besser kann man sich integrieren – und je mehr man bereits im Vorfeld durch Recherche weiß, desto weniger muss man durch (schlechte) Erfahrungen lernen. 

Das betrifft zunächst einmal den eigenen Umzug. Grundsätzliche administrative Aspekte wie die Klärung von Visa- und aufenthaltsrechtlichen Fragen, der genaue Ablauf des Rentenbezuges im Ausland, die Wohnsituation oder gar der Immobilienkauf, die Anmeldung der Kinder zur Schule (oder die Organisation eines Homeschooling-Programms) benötigen möglicherweise zeitlichen Vorlauf und einiges Hin und Her Versenden von Dokumenten – oftmals muss erst einmal geklärt werden, was in welchem Land wie genau funktioniert (und was nicht).

WELTWEIT Checkliste Umzug AuslandOnline finden sich zahllose Guides und Checklisten, die über die notwendigen und hilfreichen Schritte vor und während des Auswanderns informieren. Auch viele Behörden und Institutionen in Deutschland bieten Hilfen, die vor allem mit Blick auf Formalia und Rechtssicherheit eine gute Gedankenstütze bilden können. Das Bundesverwaltungsamt bietet etwa ein ABC für den Schritt ins Ausland zum Download an. Gründerinnen und Gründer sowie Unternehmerinnen und Unternehmer finden Erstinformationen und Aktuelles auf dem Portal von Germany Trade and Invest, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes. Ein umfassendes Portal, das sich an alle Deutschen im Ausland richtet, bietet der Verein DIA (Deutsche im Ausland) e. V. Und für einen allgemeinen Länderüberblick sowie aktuelle Reisewarnungen empfiehlt sich die Website des Auswärtigen Amtes. Der Auslandsexperte BDAE stellt online eine umfassende Checkliste für den Umzug ins Ausland zur Verfügung, mit der angehende Expats die wichtigsten formalen und organisatorischen Schritte immer im Blick haben. Grundlage für diese Checkliste ist die mittlerweile dreißigjährige Erfahrung, auf die der Versicherungsanbieter in der Betreuung von Expats, Weltreisenden, Auswandernden und digital nomads zurückgreifen kann. 

Man sollte sich jedoch nicht nur mit der eigenen, der individuellen Situation in der (potenziell) neuen Heimat beschäftigen. Es empfiehlt sich, auch das „große Ganze“ zu betrachten und sich über Gesellschaft, Politik und Geschichte des Landes zu informieren. Selbst wenn man sich als apolitischer Mensch wähnt, so haben aktuelle politische und gesamtwirtschaftliche Entwicklungen doch starken Einfluss auf das eigene Leben – auf Einreisebestimmungen, den Arbeitsmarkt oder die Wohnsituation. Gerade in der jüngeren Vergangenheit, in der auch die weltpolitische Lage immer volatiler geworden zu sein scheint, kann eine politische Krise schnell in Repression oder gar in Gefahr für Leib und Leben münden. Ein tiefergehender Blick auf Politik und Gesellschaft räumt insofern auch mit einer romantisierten Vorstellung auf, die man bei so viel Fernweh vielleicht entwickelt.

Man sollte sich jedoch nicht nur mit der eigenen, der individuellen Situation in der (potenziell) neuen Heimat beschäftigen. Es empfiehlt sich, auch das „große Ganze“ zu betrachten und sich über Gesellschaft, Politik und Geschichte des Landes zu informieren. Selbst wenn man sich als apolitischer Mensch wähnt, so haben aktuelle politische und gesamtwirtschaftliche Entwicklungen doch starken Einfluss auf das eigene Leben – auf Einreisebestimmungen, den Arbeitsmarkt oder die Wohnsituation. Gerade in der jüngeren Vergangenheit, in der auch die weltpolitische Lage immer volatiler geworden zu sein scheint, kann eine politische Krise schnell in Repression oder gar in Gefahr für Leib und Leben münden. Ein tiefergehender Blick auf Politik und Gesellschaft räumt insofern auch mit einer romantisierten Vorstellung auf, die man bei so viel Fernweh vielleicht entwickelt: Julia Starkey weist in dieser Ausgabe von „Leben und Arbeiten im Ausland“ darauf hin, welch starker Faktor Politikverdrossenheit im eigenen Land sein kann, um sich für ein neues Leben im Ausland zu entscheiden. Wer Politik und Gesellschaft im Zielland kennt, kann umso besser entscheiden, ob er oder sie Teil der dortigen Gesellschaft werden möchte.

Kleiner Exkurs: Unsere Mitarbeiterin Steffi Hochgraef hat für einige Jahre mit ihrer Familie in Bolivien, Südamerika gelebt. Die politische Landschaft gestaltet sich dort ganz anders, was sie von Personen vor Ort im Zuge ihrer Umzugsplanung erfahren hat. Wird dort zum Streik aufgerufen, ist das keineswegs so gut vororganisiert wie in Deutschland und wurde über bestimmte Institutionen genehmigt. In Bolivien werden ganze Städte durch sogenannte „Bloqueos“, also Straßensperren, gesperrt, sodass man weder rein noch raus kommt. Das war sehr ungünstig, als sie mit ihrer Familie in den Urlaub starten wollte und nach drei Stunden wieder nach Hause zurückkehrte, weil jegliche „Ausgänge“ aus der Stadt nicht passierbar waren. Brennende Reifen und eine aufgebrachte Bevölkerung taten ihr Restliches, um das Unwohlsein bei ihr und ihrer Familie zu fördern. Sowas zu wissen ist auf jeden Fall hilfreich. Im Laufe ihrer Zeit in Bolivien gab es, sogar über Monate hinweg, regelmäßig solche Straßensperrungen.

Integrieren

Dabei sollte man bedenken, dass die Integration in die Gesellschaft weder ein müheloser oder kurzweiliger Prozess ist, noch dass sie automatisch und von alleine geschieht – viele Expats integrieren sich niemals wirklich in die neue Gesellschaft, sondern werden stattdessen Teil einer Subkultur aus Expats oder beziehen eine Unterkunft in einer vom Trubel der Stadt abgeschotteten „gated community“, die mit dem Alltag der lokalen Bevölkerung nur wenig gemein hat.

Nichtsdestotrotz nimmt man in jedem Fall Einfluss auf das Leben der lokalen Bevölkerung – ob mit oder ohne eigene Integrationsbemühungen. Und umgekehrt passt sich die Gesellschaft ganz automatisch an verstärkte Zuwanderung an. Als prägnantes Beispiel seien nur angesagte Stadtviertel genannt, für die Expats gerne höhere Mieten ausgeben (und sich dies auch leisten können), was wiederum den Mietspiegel für die lokale Bevölkerung in exorbitante Höhen treibt. Umgekehrt dürften sich nicht wenige Expats wundern, beim Behördengang oder im Krankenhaus auf einmal eine versteckte Extragebühr zahlen zu müssen, die für Locals mit hoher Wahrscheinlichkeit nie angefallen wäre.

Diese gegenseitige Anpassung bringt gerade zu Anfang Irritationen mit sich – man muss sich erst an die vielen neuen Aspekte und auch an die eigene Rolle als „Fremde“ beziehungsweise „Fremder“ gewöhnen – und auch daran, dass das, was man zu Hause als normal, üblich oder höflich ansieht, im neuen Land völlig anders aussehen kann. Einen Gedankenanstoß bietet dieser Ratgeberartikel des Schweizer Auswandererportals swissinfo.ch. Fakt ist jedoch: Man ist und bleibt Ausländerin oder Ausländer in dem Land und hat immer einen gesonderten Status bei der einheimischen Bevölkerung.

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Immer einen Plan B in der Tasche haben

Der Umzug in ein neues Land ist eine Entscheidung, die das Leben von Grund auf verändert. Dass diese Herausforderung nicht nur initial gelingt, sondern dauerhaft Bestand hat, ist keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr muss man darauf vorbereitet sein, im Notfall die Notbremse zu ziehen und wieder ins Heimatland zurückkehren zu können. Bei allem Optimismus und aller anfänglichen Begeisterung vom neuen Land sollte man auch mit dem Schlimmsten rechnen: Dass der Start in einer neuen Heimat abgebrochen werden muss – sei es, weil man sich partout nicht zu Hause fühlt oder weil wider Erwarten die Auswanderung finanziell nicht tragbar ist. Man sollte also ein finanzielles Polster aufbauen, um gegebenenfalls die Rückreise anzutreten.

Eine beliebte Alternative bei digital nomads und Ruheständlerinnen und Ruheständlern besteht übrigens darin, von vornherein den regelmäßigen Aufenthalt im Heimatland einzuplanen. Das erleichtert nicht nur die Planung, sondern beugt auch großer Frustration angesichts eines zu großen Kulturschocks vor.

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Kulturschock kennen und verarbeiten

Der Kulturschock ist ein Phänomen, das viele Expats und Auswandernde erleben, wenn sie in ein neues Land ziehen. Es beschreibt die Gefühle der Verwirrung, Frustration und des Unbehagens, die entstehen können, wenn man mit einer fremden Kultur konfrontiert wird. Diese Gefühle sind eine normale Reaktion auf den Verlust des Vertrauten und die Notwendigkeit, sich an eine neue Umgebung anzupassen. Der Kulturschock kann sich in verschiedenen Formen äußern, von Heimweh und Einsamkeit bis hin zu Reizbarkeit und Depressionen. Auf Urlaubsreisen bleibt man meist davon verschont, weil der Aufenthalt so kurz ist, dass man sich nicht ausreichend mit der fremden Kultur auseinandersetzen muss. Leider ist der Kulturschock für viele unvermeidbar, auch wenn man seine einzelnen Elemente kennt. Doch die Auseinandersetzung mit diesen Elementen kann helfen, diese Etappen selbstreflektiert anzugehen und besser zu verarbeiten.

Der Kulturschock verläuft typischerweise in mehreren Phasen. In der ersten Phase, der „Honeymoon-Phase“, sind Auswandernde oft euphorisch und begeistert von allem Neuen – wie bei den namensgebenden Flitterwochen. Nach einiger Zeit lässt der Reiz des Neuen allerdings nach, kleine und große Unterschiede zum Alltag im Heimatland werden deutlicher wahrgenommen, was oft Frust auslöst. Bei den störenden Unterschieden kann es sich um bewusst Wahrgenommenes handeln – etwa ungewohnte Umgangsformen, die man nun immer mitdenken muss. Es kann sich aber auch um Dinge handeln, die man nebenbei oder eher unterbewusst wahrnimmt – etwa ein grundsätzlich anderer Geräuschpegel oder ein bestimmter Geruch, wenn man morgens über den Marktplatz schlendert. Mit der Zeit sieht man über diese Unterschiede hinweg, akzeptiert die neue Umgebung und den neuen Alltag und fühlt sich als Teil dieser nun nicht mehr ganz so neuen Welt – man befindet sich in der Anpassungsphase. Ist dieser Prozess weit genug vorangeschritten, befindet man sich in der vierten Phase, der „Akzeptanzphase“. An dieser Stelle fühlen sich Auswanderer und Auswanderinnen nun wirklich wie zu Hause.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Kulturschock ein individueller Prozess ist und jede und jeder ihn anders erlebt. Einige Auswandernde durchlaufen alle Phasen, während andere nur einige erleben. Die Dauer der einzelnen Phasen kann ebenfalls variieren. Was sehr oft übersehen wird, ist der Umstand, dass nach monate- oder gar jahrelanger Abwesenheit die Rückkehr in die vermeintlich vertraute Heimat ebenfalls mit einem Kulturschock einhergeht – mit genau den gleichen Phasen. Die hier gezeigte U-Form, die in der Fachliteratur häufig die Phasen des Kulturschocks mit emotionalen Hoch- und Tiefpunkten repräsentiert, wiederholt sich also bei Rückkehr in die Heimat und macht daraus eine W-Form. Wen beispielsweise beim Umzug nach Manila die überfüllten Straßen besonders irritiert haben, wird sich nach der Rückkehr nach Deutschland vielleicht sehr verloren fühlen, wenn er oder sie völlig alleine durch einen Stadtpark schlendert. Besonders ungünstig am umgekehrten Kulturschock ist der Umstand, dass viele Expats sich emotional gar nicht auf den zweiten Kulturschock bei der Rückkehr in die alte Heimat einstellen – entweder sie unterschätzen die kulturelle Umstellung, weil es diesmal nicht ins völlig Unbekannte geht. Oder sie haben nicht einmal damit gerechnet, in die Heimat zurückzumüssen und sich deutlich weniger mit der (emotionalen) Vorbereitung der Rückkehr beschäftigt.

VERMISCHTES Kultschock

Kontakte knüpfen

Gegen den Kulturschock hilft die Flucht nach vorne – Integration ist die Basis dafür, sich auch wirklich im neuen Land zu Hause zu fühlen. Und die neue Kultur lernt man nur dann wirklich kennen, wenn man sich mit der lokalen Umgebung beschäftigt – also Kontakte nicht nur mit anderen Expats knüpft, sondern auch mit Locals. „Authentischer“ Kontakt funktioniert dabei meist nicht über die englische Sprache. Ein wichtiger Teil des Integrationsprozesses ist also, die Sprache der neuen Heimat zu lernen. Selbst wenn man sie vielleicht nie komplett beherrschen wird: Der ernstgemeinte Versuch, sie zu lernen, dürfte einem Großteil der Bevölkerung zumindest sehr schmeicheln.

Die ersten Kontakte innerhalb von Expat-Kreisen zu suchen, ist übrigens keine Schande – im Gegenteil. Schließlich haben Expats oft eine ganz ähnliche Situation durchgemacht wie man selbst und viele Tipps parat, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Die Gleichgesinnten können auch auf einen ganz anderen Erfahrungsschatz zugreifen als Locals, die etwa eine Visum-Antragsstrecke nie durchmachen mussten – oder sich nicht überlegen müssen, welche Formalia für den Bezug der deutschen Rente notwendig sind.

Expat-Communities gibt es viele – das verbindende Element ist mal das Herkunftsland, mal das Zielland, mal die Art, wie man im Ausland lebt und arbeitet. Für Selbstständige, Gründerinnen und Gründer sowie Solopreneure beispielsweise stellt der Citizen Circle eine eng vernetzte und sehr aktive Community dar, deren Mitglieder hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum stammen, aber global denken und handeln. Und auch die Herausgeber der hier oft zitierten Expat-Insider-Studie, InterNations, sind eigentlich ein Portal für Expat-Communities einzelner Länder auf der ganzen Welt.

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Ein mutiger Schritt in eine neue Zukunft

Der Schritt ins Ausland ist mehr als nur ein Ortswechsel – er ist eine Reise zu neuen Möglichkeiten, einem anderen Lebensstil und vielleicht sogar einer besseren Work-Life-Balance. Südostasien bietet Expats eine faszinierende Mischung aus Abenteuer, beruflichen Chancen und kultureller Vielfalt. Doch jede Entscheidung für ein neues Land sollte wohlüberlegt sein, denn neben den Vorteilen gibt es auch Herausforderungen, die gemeistert werden wollen.

Wer sich jedoch gut vorbereitet, offen für neue Erfahrungen ist und sich aktiv in die Gesellschaft einbringt, wird in der neuen Heimat nicht nur ankommen, sondern dort auch aufblühen. Und diese neue Heimat könnte in Südostasien liegen. 

Buchtipp

WELTWEIT Gabriel Zuhause

Das auch die Rückkehr nach einer längeren Auslandszeit für viele Menschen nicht einfach ist, weiß Mona Gabriel, die als Relocation Consultant seit 2017 Expats bei der Wiedereingliederung in Deutschland unterstützt. In einem Interview haben wir uns über ihre Erfahrungen im Ausland sowie über die Schwierigkeiten der Rückkehr ausgetauscht.

Ihre Erfahrungen und Nachforschungen zum Thema „Rückkehrschock“ hat Mona Gabriel in einem Buch festgehalten. Zuhause, aber trotzdem fremd – wie deutsche Expats den Rückkehrschock bewältigen – bezieht auch besonders mit ein, wie sich die Rückkehr aus dem Ausland für Kinder und Jugendliche sowie den privaten Bereich von Familien und Beziehungen auswirkt. Informationen zum Buch gibt es hier

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe März 2025 des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.