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Expatriates

Wie Internationalität im Unterneh­men gelebt werden kann

© Vasyl, AdobeStock

Die interkulturelle Bildung junger Menschen fördern und persönliche Brücken zwischen Mitarbeiter*innen weltweit schlagen – das gelingt internationalen Unternehmen mit dem firmeninternen Ferienaustauschprogramm von CoFam. Wie genau das funktioniert, zeigen ein paar Erfahrungsberichte.

Ein internationaler Austausch und persönliche Beziehungen zwischen Mitarbeiterfamilien an den verschiedenen Standorten lassen Weltoffenheit und Toleranz lebendig werden und sind ein wertvoller Beitrag in die Zukunft junger Menschen.

“The first thing I want to say is: ‘just do it!‘” – sagt Sina aus Hamburg, 15, nach ihrem Aufenthalt in den USA bei einem Mädchen, deren Mutter beim gleichen Arbeitgeber wie Sinas Vater arbeitet. Mit dem firmeninternen Austauschprogramm verbrachten Mitarbeiterkinder 2022 zwei bis vier Wochen an einem der weltweiten Standorte des jeweiligen Unternehmens, organisiert von CoFam, the Company Family Program.

Familien und Unternehmen im Ausland kennenlernen

Für die Jugendlichen, die zwischen 14 und 18 Jahre alt sind, ist es ein großes Abenteuer: die Herausforderung einer fremden Sprache und einer neuen Kultur. Mit viel Neugier und Offenheit begegnen sie dem Alltag und dem Familienleben im anderen Land: „When I got off that nine-hour flight, it was like I had walked into a new universe. I had never been out of the US before then, so it was much different than I was used to. What I saw of this new universe was astounding.“ (Attie: USA-Germany). Auch in der anderen Richtung gab es viel zu entdecken, wie Yara (16) aus Deutschland über ihren Besuch in den USA schreibt: “But even the most basic things, which may seem boring to some, became quite the experience for me like grocery shopping, or a walk over the local farmers market. Some things were familiar, yes, but other things were totally new.”

EXPATS CoFAM1Lennart aus Hamburg und Sam aus Quebec haben sich im Sommer 2022 gegenseitig besucht und einige Wochen zusammen in den Familien verbracht.

Die Jugendlichen erleben, dass ihnen vertraute Dinge woanders nicht selbstverständlich sind und tauschen sich engagiert darüber aus. So berichtet Isaac (14), der eine Familie in Frankreich besuchte: „Peanut butter. I had never known that peanut butter was ‘American.’ I thought that peanut butter is so likable that most people use it all the time all around the world.” Daraufhin backte er zur Freude seiner Gastfamilie kurzerhand Erdnussbutterschokokekse.

Die Austauschpartner*innen und ihre Familien kennen sich zum Zeitpunkt der Reise schon ein bisschen: sobald feststeht, wer zu wem reisen wird, stehen die Familien in Kontakt über E-Mail, WhatsApp, Telefon oder Videokonferenz. So lernen sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Mitarbeitenden des Unternehmens über Standort- und Ländergrenzen hinweg kennen.

Und am Ende des Austausches sind sich die meisten sicher, dass die entstandenen Freundschaften bleiben. Baden (18) schreibt: „My most rewarding experience was meeting the family and hanging out with them. I was welcomed into the family like I was one of their own children. I can safely say that I have family in Germany.” Auch Gracie fühlte sich sehr willkommen: “So by the time we could finally meet, it felt like I was greeted by an old friend. I was so welcomed in Germany. The people there are so kind and understanding. My host family were some of the kindest and most accepting people I know. I miss them all a lot.”

EXPATS CoFAM2Lennart aus Hamburg und Sam aus Quebec haben sich im Sommer 2022 gegenseitig besucht und einige Wochen zusammen in den Familien verbracht.

Großer Mehrwert für die Mitarbeitenden

Die teilnehmenden Familien schätzen die Gelegenheit sehr, die ihr Unternehmen ihnen mit dem Programm bietet. Denn ihre Kinder machen wertvolle interkulturelle Erfahrungen, Mitarbeitende verschiedener Standorte lernen sich kennen und ihre Kinder schließen Freundschaften fürs Leben. Und so liest man immer wieder: “The entire experience was amazing for our family.  Thank you for the opportunity!” oder “Overall this experience was one of the coolest things I have ever done in my life. I couldn’t be more grateful for it. Thank you!”. Und möglicherweise sind die Jugendlichen die Expatriates von morgen. 

EXPATS CoFAM3Lilou aus Hamburg im Sommer 2022 mit Gastgeschwistern in Chicago, USA.

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Spaß darf beim Auslandsaufenthalt natürlich auch nicht fehlen. Damit dieser allerdings nicht zu kurz kommt, solltest du frühzeitig mit der Planung anfangen. Neben Fragen der Finanzierung und der geeigneten Unterkunft solltest du dir zudem um einen geeigneten Krankenschutz für deinen Auslandsaufenthalt Gedanken machen. Warum ist ein Auslands-Krankenschutz wichtig? Ganz einfach: Zum einen gilt die Europäische Gesundheitskarte (das ist die Rückseite der Krankenversicherungskarte) in den EU-Ländern nur eingeschränkt und außerhalb der EU gar nicht und zum anderen ist eine gültige Krankenversicherung oft Voraussetzung, um als Ausländer überhaupt ins Gastland einreisen zu dürfen.

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Über das Programm

CoFam – The Company Family Program organisiert seit 2012 firmeninterne Austauschprogramme für Mitarbeiterkinder in internationalen Unternehmen. Inhaberin Indre Bermann hat mehr als 25 Jahre Erfahrung und Expertise in internationalen Austauschprogrammen und interkulturellem Lernen und sie hat selbst mehrere Jahre mit ihrer Familie im Ausland gelebt und gearbeitet.

Mehr Informationen finden Sie auf cofam-program.com

Kontakt: Indre Bermann

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Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe Februar 2023 des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.