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© Tobias Arhelger - Fotolia.com

Neues zu den Airlines

Condor

Condor erweitert zum Winterflugplan 2018/2019 ihr Streckennetz und nimmt eine neue Verbindung von Hamburg nach Agadir auf. Die marokkanische Hafenstadt wurde seit längerer Zeit nicht mehr direkt ab Hamburg angeflogen und ergänzt damit ab dem 6. November 2018 das Streckenangebot der Hansestadt als komplett neues Ziel.

Condor fliegt die Verbindung nach Agadir einmal pro Woche. Immer dienstags um 13.15 Uhr hebt der Flieger in der Hansestadt ab und landet rund viereinhalb Stunden später an der südlichen Atlantikküste in Marokko. Der Rückflug startet um 14.30 Uhr am Flughafen Al Massira mit Ankunft um 19.45 Uhr in der norddeutschen Metropole.

Belebte Hafenstadt und Ausgangspunkt für Strandurlaube

Die Hafenstadt Agadir liegt im Süden Marokkos direkt an der Atlantikküste – damit stellt das beliebte Urlaubsziel einen idealen Ausgangspunkt zu den Badeorten Marokkos dar. Entlang der Atlantikküste Marokkos laden breite Sandstrände sowie zahlreiche Hotels und Clubanlagen Sonnenanbeter zum Entspannen und Schwimmen ein. Aber „die weiße Stadt am Meer“ Agadir hat auch selbst einiges für Touristen zu bieten: Eine belebte Uferpromenade mit Cafés, Restaurants und Bars sowie zahlreiche Golfplätze locken die Touristen an, zudem kann Agadir mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten punkten.

Mit Condor im Winter zu beliebten Badezielen

Für Sonnenanbeter hat Condor in der Wintersaison einige weitere Neuerungen im Angebot: Palma de Mallorca, Antalya und Jerez de la Frontera werden neu auch im Winterflugplan 2018/2019 ab Hamburg angesteuert. Auf die Lieblingsinsel der Deutschen, Mallorca, fliegt die Fluggesellschaft von der Hansestadt bis zu sieben Mal wöchentlich, nach Antalya und Jerez de la Frontera geht es jeweils zweimal pro Woche. Zudem stockt Condor die Flugfrequenzen auf ihrer bestehenden Strecke nach Fuerteventura auf und fliegt im Winter viermal wöchentlich dorthin.

Neben den neuen Winterzielen fliegt Condor im Winterflugplan 2018/2019 von Hamburg zudem auch nach Fuerteventura (Mo, Di, Do, Sa), Funchal (Do), Gran Canaria (Mi, Fr, Sa, So), Hurghada (Mo, Mi, Do, Sa, So), Lanzarote (Di, Fr, So), Santa Cruz de la Palma (Di) und Teneriffa (Mo, Mi, Fr, So) und bietet damit eine umfangreiche Auswahl an Zielen in ganz Europa.

Sämtliche Condor-Ziele für den Winter 2018/2019 sind auf www.condor.com, telefonisch unter 01806/767767 (0,20€/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) oder im Reisebüro buchbar.

Lufthansa

Diese Situation kennen die meisten Vielflieger: Auf der Fahrt zum Flughafen freut man sich auf eine Tasse Kaffee und einen kleinen Snack in der Lufthansa Lounge. Am Flughafen angekommen zeigt der Blick auf die Uhr, dass die Zeit dafür doch zu knapp wird. Für eilige Fluggäste hat Lufthansa jetzt eine smarte Lösung entwickelt: „Delights to Go“.

Die neue Verpflegungs-Option wird seit dem 5. September zunächst für sechs Monate am Flughafen München getestet. In zentraler Lage im Terminal 2 nahe Gate G 19 können sich Lufthansa Fluggäste mit Lounge Zugangsberechtigung in einem attraktiv gestalteten Self-Service-Bereich mit hochwertigen Snacks und Getränken versorgen. Die Authentifizierung für das kostenlose Angebot erfolgt am Eingang des Bereichs mit der Bordkarte. Durch die Bedienung einer modern gestalteten, interaktiven Benutzeroberfläche wählt der Gast am Bildschirm eine von drei Genießerboxen aus den Kategorien Classic (Hauptkomponente beispielsweise Thunfischcreme-Wrap oder Griechischer Bauernsalat), Balance (zum Beispiel Sprossen-Sandwich mit Birne und Feigensenf oder Quinoa-Ingwer-Salat) oder Local (beispielsweise Münchner Wurstsalat oder Leberkäse-Laugenecke). Ergänzt werden diese Komponenten durch einen süßen oder herzhaften Snack, ein Stück frisches Obst und ein kleines Wasser. Das Angebot variiert alle zwei Wochen. Die Box, eine ansprechende, robuste Pappschachtel, rutscht dann in das ergonomisch platzierte Ausgabefach direkt unter dem Monitor. Direkt daneben hat der Gast die Wahl zwischen einer Kaffeespezialität, Tee, Wasser und verschiedenen Säften. Den Becher kann er in eine Aussparung in der Box stellen, diese in eine bereitliegende Papiertüte packen und zum Abflug-Gate eilen.

Lufthansa entwickelte die neue Option für den schnellen Genuss, nachdem ein erster Feldtest in einer Frankfurter Senator Lounge gezeigt hat, dass viele eilige Lounge-Gäste sich eine effiziente, zeitsparende Verpflegungs-Möglichkeit in Form eines To-Go-Angebotes wünschen. Wer mehr Zeit hat, kann alternativ natürlich weiterhin eine der zahlreichen Lufthansa Lounges in München besuchen.

Qantas Airways

Passagiere der australischen Fluggesellschaft Qantas Airways werden am Flughafen Sydney dazu eingeladen, an einem Test der Gesichtserkennung teilzunehmen. Automatisches Check-in, Gepäckaufgabe, Zugang zur Lounge und das Boarding sollen so künftig vereinfacht und schneller werden. Die Behörden bezeichnen das Projekt als die "fortschrittlichste Biometrie-Studie" aller Zeiten.

Gesicht statt Passkontrolle

"In Zukunft wird es beim Einchecken keine Pässe, kein Durchwühlen der Taschen nach Smartphones geben, um Ihre Bordkarte zu zeigen. Das Gesicht ist dann bei jedem Prozess der Reisepass und die Bordkarte", erklärt Geoff Culbert, Vorstandsvorsitzender des Flughafens. Die Behörden in Sydney geben in diesem Kontext an, dass Qantas-Passagiere, die freiwillig einwilligen, Teil der Testphase zu sein, nun dazu in der Lage sind, Gesichtserkennung für automatisierten Check-in, Gepäckaufgabe, Lounge-Zugang und das Boarding zu nutzen.

Das Projekt, das derzeit nur für Passagiere von Qantas, die auf ausgewählten internationalen Flügen reisen, zugänglich ist, könnte in Zukunft auch auf eine automatisierte Grenzabwicklung ausgeweitet werden. "Es besteht ein zunehmender Bedarf von Fluggesellschaften und Flughäfen, schnellere und bequemere Erlebnisse anzubieten. Wir sind gespannt, welche Ergebnisse der Test bringt", erklärt Vanessa Hudson von Qantas Airways. Sollte die Gesichtserkennung als Standard eingeführt werden, könnten die Systeme auch gezielt nach Kriminellen suchen, weil sie über Daten zu deren individuellen Gesichtern verfügen.

Datenbank als Grundlage

"Qantas-Kunden können mit der Technologie nicht nur bei ihrem Flug einchecken, sie ist auch verfügbar für unsere Lounge-Mitarbeiter, die somit eine persönlichere Erfahrung schaffen können, wenn die Passagiere ankommen", so Hudson abschließend. Die Gesichtserkennung funktioniert wie die meisten gängigen Systeme. Das Gesicht eines Passagiers wird frontal gescannt und von einer Software analysiert. Algorithmen überprüfen die gewonnenen Daten in einer bestehenden Datenbank von zuvor gespeicherten Mustern, um eine Übereinstimmung zu finden.

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Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe Oktober des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.